Fassen Sie Ihre Ergebnisse zusammen
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme (IST) und der Bedarfsanalyse (SOLL) erfassen Sie am besten in einem Anforderungskatalog. Formulieren Sie dazu Fragen an die Anbieter. Für den Aufbau bzw. die Struktur des Anforderungskatalogs können Sie sich an unserer „Sonnenblume“ orientieren.
Das Sonnenblumen-Modell
Dieses Modell umfasst die Bereiche
- Rahmenbedingungen (allgemeine Anforderungen an Anbieter, System, etc.),
- Querschnittsaufgaben (was benötigen alle User*innen),
- Anforderungen speziell im Bereich Kontakt- und Beziehungsmanagement (was benötigen alle, die mit dem CRM-Kern arbeiten werden) und
- Fundraising-Funktionalitäten (was benötigen die Fundraiser*innen).
CRM- oder Fundraising-System?
Falls Sie noch nicht entscheiden können, ob ein CRM- oder doch ein Fundraising-System die bessere Wahl ist, hilft Ihnen das Thema „Fundraising-Systeme“ weiter:
Umfang des Anforderungskatalogs
Vorsicht, Falle! Manchmal sammelt man so viele Anforderungen an, dass man vor lauter Sonnenblumen den Wald nicht mehr sieht.
Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Sie geben keinen Auftrag für eine Software-Entwicklung, sondern wählen zwischen Fundraising-Systemen, die z.T. schon viele Jahre auf dem Markt sind und einen umfangreichen „Standard“ mitbringen. Schritt 4 hilft Ihnen, diesen Standard besser einzuschätzen.
Anforderungen bildlich darstellen
Nützlich sind auch Beispiele – Fallbeispiele aus Ihrem Arbeitsalltag. Und zwar solche, die besonders häufig vorkommen und solche, die komplex sind oder außergewöhnliche Arbeitsbereiche gut beschreiben. Durch solche Beispiele wird für die Anbieter klarer, was Sie tatsächlich benötigen.
Wenn Sie von Beginn an mit der Methode der Personas gearbeitet haben, schlägt jetzt die Stunde für ihren Einsatz.