Datenbank und Datenschutz gehören zusammen

Eckdaten

Sie können mit DATENWELTEN anwendungsorientiertes Wissen erwerben, wie Sie sich in Sachen DSGVO gut aufstellen.

45 Minuten
4 Kapitel

Grundkenntnisse im Datenschutz für Fundraiser*innen

Bei den meisten löst das Thema Datenschutz ein eher mulmiges Gefühl aus. Nach „Urgs, so richtig weiß ich da nicht Bescheid, müsste bestimmt mehr tun, aber dafür habe ich gerade keine Kapazitäten“. Und so wird die Auseinandersetzung bis zum nächsten mulmigen Gefühl verschoben.

Gerade, wenn es um die Spender*innen-Daten, die unserem Fundraising zugrunde liegen geht, möchten wir aber alle korrekt vorgehen und uns nichts zu Schulden kommen lassen. Immerhin hängt von ihnen so Einiges ab.

So viel sei schon verraten: Wenn Sie gerade ein Fundraising-System einführen und Ihr Vorstandskollege unkt, dass die Erfassung der Spender*innen-Daten nicht mit der Datenschutzgrundverordnung, kurz DS-GVO, zusammengingen, stimmt das nicht.

Vermutlich gäbe es sonst auch nicht so viele Systeme auf dem Markt, die genau dies tun. Worauf es nun ankommt, ist die Klärung, welche Daten und wie Sie diese erfassen.

„Personenbezogene Daten“

Diese gibt es in zwei „Schutzklassen“. In die erste fallen z.B. Name und Vorname eines Kontakts, seine Privatanschrift und E-Mail-Adresse wie vorname.nachname@verein.org. 

In die zweite, die Kategorie der „besonderen personenbezogenen Daten“ fallen z.B. solche Daten, aus denen ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen des Kontakts hervorgehen, die Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft, Daten zur Gesundheit, biometrische Daten und zur sexuellen Orientierung der Person.

Wer sensible personenbezogene Daten verarbeitet, benötigt höheres Schutzniveau seiner physischen Datenträger und bei den Zugriffsrechten.

Der Zweck gibt Ihnen Recht

Wenn Sie beginnen, sich mit der rechtmäßigen Speicherung Ihrer Kontaktdaten auseinanderzusetzen, beginnen Sie mit dem Zweck. Sie folgen der Frage „Warum möchte die Person von meinem Verein verwaltet werden?“ Für Ihre Spender*innen gilt vermutlich „Weil sie eine Zuwendungsbestätigung von uns erhalten möchten und ein Interesse an der Fortentwicklung in unseren Projekten haben.“

So gehen Sie nacheinander alle Personen(gruppen) durch, die in Ihrer Datenbank gespeichert werden sollen.

Das Ganze gießen Sie in Schriftstücke, die das System Ihrer Speicher-Logik aufbauen und festhalten, wo und wie diese Daten technisch aufbewahrt werden.

Los geht’sHier haben wir etwas für Sie vorbereitet.

4 Kapitel, 45 Minuten, zzgl. Videos und Bearbeitung der Arbeitsmaterialien.

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