Unser Name steht für unsere Vision: digitale Technologien zum Wohle der Menschheit und des Gemeinwesens nutzen und nicht als Selbstzweck.
Es geht uns ganz fundamental um das Recht auf Leben, um dem Entrinnen aus Armut und um die Wahrung der planetaren Grenzen.
Unser Nordstern sind die UN-Nachhaltigkeitsziele. Wir zahlen mit unserem Tun auf die Erreichung der Ziele 4, hochwertige Bildung, und 17, Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, ein.
Unser Hebel, mit dem wir zivilgesellschaftliches Handeln stärken, ist die Verbesserung der institutionellen Voraussetzungen. Quasi das Getriebe der Organisation; die Datenverwaltung. Hier kann man konkret Zeit und Geld einsparen und beides sind unsere wertvollsten Ressourcen – von engagierten Mitstreiter*innen mal abgesehen.
Vereine und Stiftungen möchten ihre Informationen datenschutzkonform verwaltet wissen, diese schnell und unkompliziert wiederfinden und mithilfe dieser „digitalen gelben Klebezettel“ den mental load auf die Mitarbeitenden reduzieren. All das Wissen, das nur in Köpfen steckt, ist ohne Back-Up, kann nicht für eine Strategie-Überprüfung ausgewertet werden und bringt etliche Mitarbeitende an ihre Grenzen.
Die Assoziation zu „Kraut und Rüben“ spiegelt aber durchaus auch die Situation in so manch gemeinnütziger Organisation wider, wenn es um das Thema IT und die „gewachsenen Strukturen“ geht.
Cloud und Rüben steht auch für die verschiedenen Welten: da sind zum einen IT- technologie-affine Menschen (in gemeinnützigen Organisationen, Unternehmen, Schulen, Hochschulen) und zum anderen die vielen Engagierten, deren Fokus die Projektarbeit, der Vereinszweck sind. Oft haben sie eine ideelle Schnittmenge, müssen aber mehr als bisher zueinander finden. Dazu wollen wir beitragen.
Wir sind nicht die Expertinnen für sämtliche Digitalisierungsthemen. Wir wissen, wo unsere Expertise endet und wollen Fachleuten für weitere Aspekte des Themas Daten-Management die Bühne bieten, ihr Wissen anwendungsorientiert anzubieten und den kleineren Organisationen auch ohne kostspieligen Beratungsprozess zugänglich zu machen.
„Cloud und Rüben“ steht für:
- Virtuell und analog.
- Oben und unten.
- Visionär und mit Bodenhaftung.
- Geht zusammen; muss zusammengehen!
Meilensteine
Das Programm bündelt relevantes anwendungstaugliches Wissen zum Thema Daten-Management in der Zivilgesellschaft. Wir beginnen mit dem Thema „Auswahl der geeigneten CRM- und Fundraising-Datenbank“. 2022 folgen weitere Themen.
Zum Auftakt der UNESCO-Dekade BNE 2030 befassen wir uns mit dem weiten Feld der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unter dem Motto „Bildung 4.0: digital – nachhaltig – global“ werfen wir am 2./3. September Schlaglichter auf den Dreiklang Bildung – Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Im dritten Jahr greifen wir am 3./4. September die Frage nach den digitalen Werkzeugen auf: „… mit den richtigen Tools zum Ziel“. Trotz Pandemie: ausgebucht. Natürlich corona-konform. Hervorragende Keynotes von Sven Hilbig von Brot für die Welt und Dr. Martin Modlinger der Stiftung Erneuerbare Freiheit.
Im zweiten Jahr widmen wir uns mit unseren Teilnehmenden der „Herausforderung Strategie-Entwicklung“ am 5./6. September.
Digitale Agenda 2030. Beispiele. Fragen. Impulse.
Cloud und Rüben startet seine jährliche Tagung mit der Akademie Franz Hitze Haus mit dem Thema „Herausforderung Digitalisierung für die entwicklungspolitische Projektarbeit“ am 6./7. September.
Wir gründen Cloud und Rüben als gemeinnützige GmbH. Die Gesellschafterinnen sind Gisela und Doris.
Die UN-Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet die „Sustainable Development Goals“ (SDGs/ dt: „Ziele für nachhaltige Entwicklung“): Alle 193 Mitgliedsstaaten verpflichten sich, diese bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Anders als bei den MDGs sind auch die Industrieländer in der Pflicht.
Doris verbindet ihre beruflichen Erfahrungswelten und gründet das Unternehmen Fundraising und System. Seither berät sie zur Auswahl von Fundraising-Software; befasst sich mit Prozess- und Datenbankanalysen und ist als Dozentin zu Themen wie Database-Fundraising, SEPA- Umstellung, neue Zahlungswege und Digital-Strategie tätig. Gisela steigt 2016 ein.
2009-2015: Gisela arbeitet als Stabstelle Fördererkommunikation und Kooperationen und Leitung familY-Programm bei buddY E.V. Forum neue Lernkultur (heute: Education Y)
2008-2015: Doris engangiert sich ehrenamtlich als berufenes Mitglied und Sprecherin des IT-Ausschuss im Deutschen Fundraising Verband. Von 2011 bis 2013 ist auch Gisela berufenes Mitglied.
Satoshi Nakamoto veröffentlicht sein Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“.
2008-2012: Gisela ist als Bildungsreferentin für den Westdeutschen Förderkreis von Oikocredit unterwegs
2006-2009: Doris ist als Beraterin bei der Outcome Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Fundraising-Beratung und –Software tätig und beginnt ihre Tätigkeit als Referentin für Vorträge, Seminare und Workshops zum Database-Fundraising
Doris und Gisela absolvieren die Fortbildung zur Fundraising-Managerin an der Fundraising Akademie, Frankfurt a. Main
2004-2006: Doris arbeitet als Projektleitung beim Eine Welt Netz NRW
2003-2008: Gisela arbeitet als Referentin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Fundraising bei NETZ Bangladesch und engagiert sich ehrenamtlich beim Aufbau des Entwicklungspolitisches Netzwerks Hessen EPN und im Weltladen Wetzlar
Gisela arbeitet mit beim Aufbau des Entwicklungspolitisches Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz ELAN
Gisela beendet ihr Studium als Diplom-Sozialarbeiterin
Mit den „Millennium Development Goals“ (MDG) definiert die Weltgemeinschaft das erste Mal verbindliche Ziele und Maßnahmen, um die weltweite Armut zu reduzieren
1999 – 2001: Gisela ist als Eine-Welt-Promotorin bei der Neusser-Eine-Welt-Initiative NEWI tätig
1996-2002: Doris ist als Eine-Welt-Promotorin beim Eine-Welt-Forum Essen/ Forum für internationale Friedensarbeit tätig
Auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro wird die Agenda 21 verabschiedet. Sie ist ein erstes entwicklungs- und umweltpolitisches Aktionsprogramm mit konkreten Handlungsempfehlungen für das 21. Jahrhundert. Sie fordert neue Entwicklungs- und Umweltpartnerschaft und betont, dass auch regierungsunabhängige Organisationen an politischen Entscheidungen zu beteiligen sind. Sie definiert Nachhaltigkeit als übergreifendes Ziel der Politik.
Doris engagiert sich ehrenamtlich bei terre des hommes; dort ist sie viele Jahre aktiv, u.a. in der Arbeitsgruppe gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern.
Tim Berners-Lee entwickelt die Programmiersprache HTML, die er später nutzt, um den Kern dessen zu bilden, das später das World Wide Web wird
Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl
1985-1995: Doris arbeitet als Systemanalytikerin bei den Unternehmensberatungen Alldata und Mannesmann-Datenverarbeitung
Doris beendet ihr Studium als Diplom-Mathematikerin
Das „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ gründet sich. Sie wollen das Schweigen ihrer Zunft brechen, die maßgeblich an der Entwicklung automatisierter und informatisierter Kriegsführung beteiligt war. Die Gründer wollten die Informations- und Kommunikationstechnologie vor allem als Mittel der Völkerverständigung genutzt wissen.
PC-Standards entwickeln sich und der Heim-Computer nimmt Fahrt auf.
Ein erstes internationales Treffen von etwa 50 Antikernkraft-Initiativen; eine antinukleare Bewegung entsteht
David Brower gründet mit „Friends of the earth“, die vermutlich erste internationale Umwelt-Organisation. Er brachte die bis heute genutzte Devise „think globally – act locally“ in die Welt.